Reiseprospekte und Sparsamkeit
"Warum haben Sie eigentlich immer so eine Menge Reiseprospekte? Sie verbringen ihren Urlaub doch immer zu Hause." -,,Schon, doch ich möchte wissen, was ich spare".
Der Wecker
"Hier im Dorf", sagt der Bauer zum Sommergast "weckt die Leute in der Früh der Hahn." "Sehr gut! Stellen Sie ihn bitte für neun ein".
Im Hotel
"In diesem Bett hat Napoleon geschlafen", sagt der Hotelwirt stolz. "Dann lassen Sie bitte frisch beziehen", erwidert der Gast.
Urlaubspläne
"Schon Urlaubspläne geschmiedet?" - "Nein, warum? Meine Frau bestimmt wo wir hinfahren, mein Chef, wann wir fahren, und meine Bank, wie lange wir fahren."
Berg Wanderung
Eine Touristin beschwert sich während der Bergwanderung beim Bergführer: "Also daß an dieser gefährlichen und steilen Stelle kein schützendes Geländer ist, das ist wirk/ich unverantwortlich. " "Ja, meine Dame", antwortet der Bergführer, "früher war schon eins da, aber das haben die Touristen dann immer hinuntergerissen."
Die Touristen
Hans und Egon machen mit ihrer Klasse eine Touristenreise. Sie kommen zu einer alten Burg. Da sagt Hans: "Ich habe eine Idee, wie wir alles schnell machen können. Du besichtigst die Burg von innen und ich von außen."
Sehr gut?
Eine Straße in Berlin. "Verzeihung, können Sie Auto fahren?" "Nein". "Sehr gut. Dann passen sie bitte auf mein Auto auf. Ich will nur eine Zeitung da am Kiosk kaufen."
Im Theater
Meier saß im Berliner Schauspielhaus hinter zwei Damen, die die ganze Zeit schwatzten, und er konnte das nicht mehr ertragen. Er beugte sich vor und sagte leise zu einer der Frauen: "Entschuldigen Sie bitte, gnädige Frau, aber ich kann nichts hören." "Sie brauchen auch nichts zu hören", erwiderte sie. "Das ist doch unser privates Gespräch!"
Im Hotel
"Haben Sie ein Bad genommen?", fragt der Portier bei der Abrechnung. "Wieso?", staunt der Gast, "fehlt eins?"
Kuglers in der Semper-Oper
Kuglers, ein Ehepaar aus Pirna, bekommen zwei Karten für die Semper-Oper in Dresden geschenkt. Am Tag der Aufführung sind sie schon am Nachmittag ganz aufgeregt, denn beide waren sie noch nie in der Oper, Sie ziehen sich festlich an und fahren nach Dresden. Aufgeregt staunend betreten sie das Opernhaus, geben die Garderobe ab und betreten den Aufführungssaal. Ein Platzanweiser führt sie zu ihren Plätzen und fragt, ob sie ein Textbuch wollten. Worauf Herr Kugler schüchtern antwortet: "Wir singen beide nicht!"
Berge und Bücher
"Wohin reisen Sie, lieber Kollege?" "Nach Kitzbühel. Ski laufen." "Aber warum nehmen Sie so viele Bücher mit?" "Damit ich im Krankenhaus was zum Lesen habe."
Ein österreichischer Luftkurort
Österreich hat viele Luftkurorte. In einem von diesen spielt sich folgende Episodje ab. Ein Besucher des Kurortes fragt den Bürgermeister: "Stimmt es, daß das Klima hier so gesund ist, wie überall behauptet wird?" "Selbstredend, mein lieber Herr", erklärt ihm der Bürgermeister. "Erst vor einer Woche mußten wir den Ortsältesten vergiften, damit wir den Friedhof einweihen konnten!"
Nach Dresden
"Warum fahren Sie eigentlich nach Dresden?" "Weil es mir zu weit ist zu laufen." "Nein, Sie haben mich falsch verstanden. Mit welchem Motiv fahren Sie nach Dresden?" "Na, natürlich mit der Lokomotive."
Das Schlafen im Hoftheater
Ein junger Student, der an der Münchner Universität studierte, hatte einmal zur Faschingszeit einige Nächte durchgetanzt und landete eines Abends noch im Hoftheater. Das Stück interessierte ihn nicht sehr, jedenfalls war sein Ruhebedürfnis größer als die Reize des Stückes. Der Student nickte ein und schlief bald fest. Als die Vorstellung zu Ende war, kam auf seinem Kontroll-gang der Schließer auch zu unserem Studenten, rüttelte ihn freundlich wach und sagte: "Wissen S', länger als ein Stück dauert, darf man im Hoftheater nicht schlafen."